Furkan hat einen kleinen Beitrag gescchrieben. Ein wenig kürzer als der von Georg.
Mit den ersten Glockenschlägen der Kirche wachten wir um 06:00 Uhr auf. Schnell putzten wir uns die Zähne, gingen duschen, kremten uns mit Sonnenkreme ein und bereiteten uns auf das Frühstück vor. Es gab Kellogg`s, Spiegelei, Rührei, Salat, Kaffee und nicht zu vergessen „Gallo Pinto“. Für die, die nicht wissen, was Gallo Pinto ist, hier eine kurze Beschreibung: Es ist das traditionelle Frühstück in der Region und besteht aus weißem Reis und roten Bohnen (frijoles rojos), die bereits am Vortag gekocht wurden. Bohnen und Reis wurden in der Pfanne in etwas Öl angebraten, durchgerührt, gewürzt und mit frisch gebackenen Maistortillas serviert.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit einem typischen alten amerikanischen Schulbus zum Schwimmbad. Im Freibad haben wir sehr viel Spaß gehabt. Es war nicht nur ein Bad, sondern auch ein Zoo für uns. Tiere wie: Rehe, Papageien, Hühner, Pferde, Schildkröten waren neben den Becken zu finden. Das Wasser im Freibad war nicht sauber und sah leicht gelblich aus. Daher gingen viele nicht ins Wasser, stattdessen lagen manche in der Sonne oder trainierten bzw. jonglierten im Schatten mit Keulen, Bällen und Diabolos. Zum Essen konnte man sich Hotdogs und Pizza kaufen. Es gab auch riesige Wasserrutschen, an denen sich einige verletzten. Verbrennungen am Arm, blaue Flecken am Rücken oder blutige Knie waren die Folgen.
Um 14:00 Uhr besuchten wir ein Fast – Food – Restaurant in Chinandega, wo uns das Essen wirklich sehr gut geschmeckt hat. Im Anschluss fuhren wir wieder in die Kirche, wo wir dann für den Rest des Tages, bis auf das Abendessen um 19:00 Uhr, Freizeit hatten.